Heiko Grimm

deutscher Handballspieler und -trainer

Erfolge/Funktion:

Vizeweltmeister 2003

Europameister 2004

EHF-Cup-Sieger 2000

Bundesligatrainer

* 18. November 1977 Miltenberg

Internationales Sportarchiv 32/2019 vom 6. August 2019 (ph),

ergänzt um Meldungen bis KW 10/2024

Die Bundesligakarriere von Heiko Grimm begann 1997 beim TV Großwallstadt und endete 2009 beim HSV Hamburg. In dieser Zeit bestritt er 48 Länderspiele und erzielte 66 Tore. Sportliche Höhepunkte jener Jahre waren der Gewinn von WM-Silber 2003 und EM-Gold 2004. Da er sich parallel zum Handball auch als Geschäftsmann versuchen wollte, kam ihm ein von den Grasshoppers Zürich im Sommer 2009 offeriertes Angebot, als Halbprofi zu arbeiten, gerade recht. Nach mehreren Jahren in der Schweiz, in denen er sowohl als Spieler und später auch als Trainer engagiert war, kehrte er 2018 in die Bundesliga zurück und übernahm im April das Cheftraineramt bei der MT Melsungen.

Laufbahn

Erstes Länderspiel gegen Jugoslawien

Erstes Länderspiel gegen Jugoslawien Heiko Grimm begann wie auch der einstige Nationalspieler Bernd Roos beim unterklassigen TV Kirchzell mit dem Handball. 1997 wechselte er zum Bundesligisten TV Großwallstadt, wo er zunächst eher durchwachsene Leistungen zeigte. Zwar bestritt er bereits während seiner ersten Saison im März 1998 gegen Jugoslawien sein erstes Länderspiel (und anschließend noch drei weitere), doch erst nachdem ...